Von Geschichten, Kunst und Wein

Kunst ist neben Wein, was ich schätze und Liebe. Wie beim Wein bin ich kein Sammler sonder ein genießer. Für die Jenigen die es nicht wissen, es begleitet mich Kunst länger als der Wein. Von klein auf dürfte ich an die Zahlreichen Austellung die meine Mama in ihr Gallerie organiserte geniessen. Vor allem die Petits-Fours hatten mich angetan und mit der Zeit, über die Jahre war es die Bilder für die ich was übrig hatte.

So wie der Zufall will, habe ich eine fantastische Frau geheiratet die aus einem Österreichiche Kleinstadt kommt: Schärding. Die Statd beherbergt ein paar namhaften Künstler und ich kann mich glücklich schätzen mit einem befreundet zu sein..

Als ich die Firma gegründet habe, wüsste ich schon immer wem ich bitten würde das Logo zu entwerfen. Bei einem zwanglosen treffen in seinem Atelier, bat ich ihm mich ein „Logo“ zu entwerfen mir der einzige Vorgabe folgende Themen amzuranden: Wein, Feundschaft und Frankreich. Es sind ein paar Wochen vergangen bis ich mich wieder in seinem Atelier mich befand und wartete gespannt auf das Resultat.

Auf anhieb hat er in meinem Augen ins scharze getroffen. #mitfreudeteilen hatte eine Gesicht bekommen.

Übergabe im Atelier
Original Logo Lieferung

Der Künstler der am Werk gebeten würde hießt: Patrick Schmierer geb. 1972  –  schärding/oö        

Studium: Akademie der bildenden künste wien:  performative kunst und bildhauerei bei prof. Monica bonvicini und abstrakte malerei bei prof. Erwin bohatsch
universität wien: philosophie und publizistik: diplom: „das original, seine kopie und die fälschung mit blick auf die bildende  kunst im 20. Jahrhundert“ bei prof. Konrad-paul liessmann

Patrick Schmierer

Patrick Schmierers Kunst ist im Umfeld der abstrakten Kunst angesiedelt. Sein Werk zeichnet sich durch eine Offenheit aus, die Arbeiten vom klassischen Tafelbild bis zum konstruktivistischen Objekt integriert und auf eine experimentelle Haltung des Künstlers im Umgang mit Farbe und Materialität verweist.

In seinen Bildern beschäftigt sich Schmierer nicht nur mit linearen Strukturen, Form- und Flächenbeziehungen, er begibt sich auch an den physischen Anfang jedes Bildes – den Bildträger an sich. Dies ist ganz im Sinne Schmierers, der den Bildträger gerne auf seine dreidimensionalen Qualitäten prüft. In den kleinformatigen Arbeiten auf Holz lässt er Acryllack aus einer Bohrung am oberen Bildrand, die gleichzeitig als Aufhängung dient, fließen. Die Hartfaserplatte suggeriert ein Innenleben, ein Dahinter, das nur darauf wartet freigesetzt zu werden, ausbrechen zu können. Der Prozess des Fließens wird erst durch die Begrenzung der Bildfläche gestoppt, an dessen Rand sich gehärtete Farbtropfen in den freien Raum wagen.

About Jazz

Mit dem Verlauf der Linie experimentiert Schmierer auch in anderen präzise ausgeführten Arbeiten, in denen er die mit Spritzen aufgetragene Farbe den Bildträger entlang fließen lässt – einerseits gesteuert durch den Künstler selbst, andererseits dem Zufall der Schwerkraft überlassen. Fließrichtung und Einfluss der Gravitation negiert er durch entsprechende Hängung. Die Viskosität des Farbmittels in Verbindung mit dem homogenen Untergrund bereitet den Raum für rhythmische Reihungen in vielfarbigen Variationen bis hin zu exakten geometrischen Kompositionen. Durch das dichte Aneinanderlegen einfarbiger Linien wird eine nahezu monochrome Wirkung erzeugt.


Schmierers experimentelle Grundhaltung gegenüber Medien, Techniken und Materialien zeigt sich in seinen jüngsten Thermolackarbeiten: Durch speziell bearbeitete Oberflächen mit Interferenzlacken erscheint dem Betrachter die Arbeit je nach Blickwinkel in einem anderen Farbton oder verändert ihre Farbe durch Berührungswärme. So erfindet sich das Bild immer wieder selbst neu. Bauten aus Holz und eingefärbtem Klebstoff lassen sich auf beweglichen Sockeln im Raum verschieben. Anstatt eines statischen Kunstbegriffs verfolgt Schmierer eine dynamische Werkvorstellung, die die Position des Betrachters mit einbindet.

Textzitat: Archiv Schmierer

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